Dominanz | Die dominante Seite – Dominanz & Gehormsam

Geschrieben am 21. 10. 2009, abgelegt in Domina und wurde 54.092 mal gelesen.

Diverse Beziehungen hatte ich bereits geführt, bevor Elise in mein Leben getreten war. Wer den Anfang gemacht hatte zwischen uns, kann ich so nicht sagen, wahrscheinlich waren wir uns einander aufgefallen und fanden den Weg zueinander. Wir führten eine Beziehung wie viele andere Paare auch, anfangs lebten wir in getrennten Wohnungen, bis wir kurz vor unserem zweijährigen in eine gemeinsame zogen. Dies war der Augenblick, der einiges für uns änderte. Sicherlich mussten wir lernen, uns zu arrangieren, schließlich gab es keinen echten Rückzugsraum mehr. Doch die Veränderung war von ganz anderer Natur, es war eine sexuelle Veränderung in unserer Beziehung, die mich überrumpelte. Ich hätte einfach nicht gedacht, dass ich dazu veranlagt sein könnte.

Ich lag an einem freien Nachmittag mit Elise in unserem kuscheligen Bett und im Fernseher lief irgendeine langweilige Berieselung. Das Wetter war einfach zu mies und mit seinen dicken Regenwolken, die ihr Nass kräftig fallen ließen, nicht einladend genug, um auch nur einen Schritt vor die Tür zu tun. Elise trug nur ein übergroßes, schwarzes T-Shirt, wieder und wieder sog ich heimlich ihren genialen Duft ein und ließ mich davon berauschen. Dennoch war es langweilig, sehr langweilig. Genau das tat ich Elise gegenüber kund, ich küsste sie dabei und legte ihre Hand auf meinen Schwanz, der noch schlaff in meiner Boxer-Short hing wie ein Schluck Wasser in der Kurve und sich sehr über ein wenig Zuwendung gefreut hätte.

Elises Hand entzog sich ihm zu meinem Leidwesen und mir gegenüber entschuldigte sie sich und verschwand aus unserem warmen Bett. Bedauernd blickte ich auf die geschlossene Tür und wendete mich missmutig dem Fernsehprogramm zu, wenngleich ich mich insgeheim fragte, was Elise aus dem Bett getrieben haben könnte. Ich sollte nicht lange warten müssen, um es zu erfahren. Ich war schon sehr verblüfft, als Elise in einem strengen, grauen Kostüm vor mir stand, in der Hand einen Rohrstock tragend, wo auch immer sie ihn her hatte. Das bedeutete für mich allerdings im Nachhinein, dass Elise es geplant haben musste. Sie stritt es auch nicht ab. Irgendwie war es sexy, wie sie so da stand. Provozierend riss sie mir die Bettdecke weg.

„Zieh dich nackig aus, Bürschchen! Steh endlich auf! Wie ich gehört habe, warst du nicht artig und hast deinen Schwanz berühren lassen.“, sagte Elise in einem ungewohnten Ton zu mir. „Äh, was ist los?“, fragte ich, was Elise gleich zum Anlass nahm, noch energischer zu werden. „Höre ich Widerworte? Das wirst du zusätzlich bereuen, Junge.“ Natürlich kapierte ich, dass es ein Spielchen war und ich war auf den Ausgang desselben sehr gespannt. Also stand ich auf und zog mich aus. Elise stand vor mir und hatte die Händen in die Hüften gestemmt, ihr Fuß trippelte nervös auf den Boden. Aus jeder Faser ihres Körpers spürte ich eine Dominanz an ihr, die ich so an ihr nicht kannte. Was war aus meinem anhänglichen Häschen geworden? Ein beißwütiger Pitbull – der mich nebenbei bemerkt verdammt scharf machte.

Als ich meine Boxershort herunter zog, schnippte mein Schwanz reichlich erigiert heraus und wippte lustig. Ich betrachtete Elise nun nochmal genauer, ihre Haare waren zurückgebunden, sie hatte ihre Brille aufgesetzt, die sie sonst nur bei der Arbeit am PC auf hatte. Unter ihrem so extrem prüfenden Blick fühlte ich mich sogar etwas unbehagen, wenn auch immer noch furchtbar geil. Außerdem jagte mir der Rohrstock, denn sie so lässig hielt, Ehrfurcht ein. Elise sah mir wohl jede Regung und jeden Gedanken an, denn sie lächelte süffisant und deutete an, dass sie es gut fände, dass ich auf ihr kleines Spielchen mit Erregung reagierte. „Dennoch warst du nicht artig und die Quittung sollst du nun bekommen. Beuge dich über die Kommode und empfange deine Strafe!“, sprach sie erwartungsvoll. Auch ihr merkte ich die heimliche Erregung an, die sie fast erfolgreich verbarg.

Mit steifen Gliedern ging ich zur Kommode, die frei in den Raum als Raumteiler stand und ich beugte mich über sie, ich zuckte zusammen, weil meine nackte Brust das blanke, kalte Holz berührte und sich nur langsam erwärmte. Meine nun gestrenge Elise kam zu mir, flüsterte in mein Ohr. „Ich will herausfinden, ob du nach deiner Strafe immer noch ein geiler Bock sein wirst.“ Dann trat sie wieder hinter mich, ich schloss fest die Augen, ich harrte dem Rohrstock, doch Elise ließ mich zappeln, was meine Erregung und Furcht als Geilheit gebärendes Paar in eine bizarre Höhe trieb, der ich nicht mehr Herr war. Alles lag nun in der Hand von Elise, die sich urplötzlich doch herb senkte und den Rohrstock auf meinen nackten Hintern klatschen ließ. Dieser furchtbar spitze Schmerz, das Bewusstsein, wie Elise hinter mir stand, die unerwartet gekommene Unterwerfung, alles vereinte sich zu einem Rausch der Geilheit, der mich packte. Jeden Schlag fürchtete und genoss ich zugleich.

Nicht nur ich genoss diese Strafe, auch Elise ließ sich in diesen Sog hineinziehen, dennoch war sie in jeder Sekunde beherrscht und traf genau ins Ziel. Als sie mir unzählige Male den Rohrstock zu spüren gegeben hatte, befahl sie, dass ich mich aufrichten solle. Vorsichtig tat ich es und ich drehte mich langsam zu Elise um und ich glaube, ich hatte einen sehr irritierenden Gesichtsausdruck auf, der zwischen allen erdenklichen Empfindungen hin und her schwankte. Doch die Größte war die Bewunderung und das Begehren, welche ich für Elise empfand, die mich packte, mit ungeahnten Kräften auf das Bett warf und sich wie wild auf mich setzte. Unter ihrem grauen Rock trug sie nichts, nur ihre blanke Scham, die absolut bereit war, mich zu poppen. Elise geriet zu einer strengen Reiterin, die mich ihr Pferd nach eigenem Gutdünken zähmte und benutzte, mich damit erst Recht verwöhnte und sich selbst Orgasmen verschaffte, die sie in ihrer Ekstase hinausschrie. In letzter Sekunde kam es dazu, dass ich meine in diesem Moment so dominante Elise besamte, obwohl es eigentlich sie war, die mir meine Sahne raubte. Nach einem kurzen Moment des Abkühlens gerieten wir in eine ungemein kurze Phase, in der wir uns peinlich berührt ansahen, bis wir uns eingestanden, dass es für sie und für mich ein phantastisches Sexerlebnis war. Von da an überraschte mich Elise gelegentlich mit ihrer dominanten Seite, die mich fast noch mehr mitriss, als ihre sonstige Natur.

Kategorien: Domina
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