Seitensprungsex | Gemeinsamer Seitensprung Sex

Geschrieben am 05. 11. 2010, abgelegt in Seitensprung und wurde 23.450 mal gelesen.

Ihr Herz pochte wie wild, als sie das E-Mail-Fach öffnete und sich dort von Egon73 eine Nachricht befand. Valentina schluckte, bevor sie auf „Nachricht öffnen“ klickte und die finale Bestätigung in zutraulichen Worten fand, dass die beiden sich in drei Tagen in einem Hotel treffen würden. Bisher war der Kontakt zwischen den beiden eigentlich mit anderen Partnern verheirateten Menschen eine lose Verbindung gewesen, ein Geplänkel und eine Flucht aus der Realität mit erotisch-würzigem Beigeschmack. Sie hatten sich über eine Diskussion auf einer ganz gewöhnlichen Internetplattform kennengelernt und sich im Chat unterhalten. Irgendwann schrieb ihr Egon von seiner Ehe, dass er seine Frau lieben würde, aber sie keinen Sex mehr hätten, seit seine Zwillinge auf der Welt waren.

Valentina kannte dieses Problem auch ohne Kinder, denn ihr Mann war ein wirklicher Sexmuffel geworden. Hatte sie früher gedacht, dass Männer immer und ständig Sex haben wollen würden, lernte sie im Laufe ihrer ersten Ehejahre, dass dies ein Gerücht sein musste. Zumindest auf ihren Mann traf das zu. So fand sie in Egon einen Leidensgenossen, mit dem sie sich über Sexmangel unterhalten konnte. Das eine Wort ergab das andere und Valentina steckte eines Tages in einer erotischen Fernbeziehung fest, die verbal und ohne sich tatsächlich zu kennen sehr intensiv ablief. Egon erzählte von seinen Fantasien und was er mit ihr anstellen würde, wenn sie sich nackt in einem Raum befinden würden. Valentina erwiderte seine Worte, sie verfasste nicht weniger lustvolle Zeilen und beide wussten sie, dass sich jeder für sich dabei befriedigte.

Nur reichte das irgendwann nicht mehr aus, man spann gemeinsam, dass man sich treffen könnte, um die Fantasien und ausgetauschten intimen Gedanken Realität werden zu lassen. Dieses Rumgespinne wurde immer konkreter und war dann so klar geworden, dass Valentina und Egon einen Termin vereinbarten und ein Zimmer buchten. Nun hatte Valentina die E-Mail erhalten, in der Egon bestätigte, dass alles geregelt sei und er zu 100 Prozent dort erscheinen würde. Er könnte es kaum noch aushalten bis zu diesem Tag. Valentina klopfte das Herz immer noch bis zum Hals. Jetzt geschah das, was sie sich herbeigesehnt hatte. Und doch fürchtete sie sich davor. Was, wenn alles gänzlich anders sein würde als sie es sich vorgestellt hatten?

Drei Tage später stand Valentina an der Rezeption des Hotels und kurz darauf stand sie auf dem Hotelzimmer Egon das erste Mal live gegenüber. Zumindest sah er so gut aus wie auf den Fotos, die er ihr geschickt hatte. Und er war charmant. Valentina fühlte sich wohl in seiner Umgebung und das Kribbeln in ihrer Intimgegend durfte sich endlich voll und ganz ausbreiten. Die erste Scheu voreinander war rasch überwunden und sie erlebten die Intimität, die sie über das Internet und das Telefon bereits gefunden hatten, auch im direkten Kontakt. Die erste Berührung, obwohl sie nur eine zufällige, harmlose war, schoss beiden einen positiven Schlag durch die Eingeweide, der die im Raum stehende Erregung zusätzlich steigerte.

Zärtlich küssten sich die beiden, ohne ein Wort miteinander auszutauschen. Sie genossen es, endlich wieder als sexuell aktive Menschen mit Bedürfnissen wahrgenommen zu werden. In ihren Ehen war dies ja aus unterschiedlichen Gründen derzeit nicht möglich gewesen. Umso größer war die Lust aufeinander. Sie zogen sich langsam gegenseitig aus und drückten sich wieder und wieder aneinander, um den Moment zu genießen und die Wärme des anderen aufzusaugen. Als sie beide nackt waren, kuschelten sie sich auf dem Bett aneinander und streichelten sich. Egon spielte mit ihren Nippeln und Valentina berührte seinen Rücken und seinen Männerhintern. Sie fühlte seinen harten, vorragenden Riemen und streichelte sich langsam näher und näher an sein Geschlecht heran, so dass Egon es am Ende kaum noch erwarten konnte, dass sie es endlich vollzog.

Als sich ihre Finger aber um seinen Liebespfahl schlossen, bebte er innerlich und stöhnte auf. Er schloss die Augen und seine Hand glitt über ihren Bauch und verharrte an ihrer Scham. Zu sehr genoss er es, wie sie ihn berührte. Die Entbehrung forderte ihren Tribut und es gab kein Halten für ihn und seine Empfindungen. Nach kurzer Zeit entlud sie sich und ergoss sich über ihre Hand und in das Bett. Valentina lächelte verständnisvoll. Egon war es etwas peinlich, aber er konzentrierte sich auf sie und ihre Liebesperle. Er rückte zwischen ihre Beine und ließ seine Zunge um den Kitzler kreisen und in das nasse Loch gleiten. Auch Valentina war höchst empfindlich unter den Berührungen ihres Liebhabers auf Zeit. Sie seufzte jedesmal laut auf, wenn Egon fest über ihre Klitoris leckte und mit jedem Zungenschlag kam sie dem Abgang näher, der sie schließlich wie ein Eilzug überrollte und sie heftig beben und zittern ließ.

Während Egon seinem Seitensprung die Intimzone ausgeleckt hatte, war die Erregung erneut zwischen seinen Beinen angewachsen. Ganz sanft kletterte Er über Valentina, die immer noch beseelt von ihrem Orgasmus wohlig schnurrte und sofort ihre langen Beine und ihre Arme um ihn schlang. Ihr Geschlecht war völlig bereit, seinen harten Prengel in sich aufzunehmen. Langsam glitt der Dorn in die dafür vorgesehene Fügung und die beiden seufzten gemeinschaftlich ob der wundervollen Gefühle, die ihnen im Alltag versagt blieben. Wie Wogen, die ineinander gleiten, liebte sich das gemeinsam fremdgehende Paar. Es durchströmten sie Leidenschaft und sexuelle Glücksgefühle. Der Hautkontakt, das ineinander versunken sein, die Hingabe zueinander erfüllte sie und ließ sie einen gemeinsames, horizontales Ballett hinlegen, das sie mit seufzenden und stöhnenden Klängen untermalten.

Die Ballerina des Abends setzte sich alsbald durch und bestieg ihren Partner, um mit sportlichen Hüften seinen Sporn zu umgarnen. Seine Hände legten sich auf ihre hellen Brüste, die Nippel ragten eng umschlossen zwischen Zeigefinger und Mittelfinger dunkel hervor. Seine Zunge spielte an ihnen, während sie weiterhin seinen Riemen tief und einfühlsam rannahm und dabei mehr und mehr eine Gipfelbesteigung mit ihm erreichte. Sie bezwangen ihre Ungeduld nicht, sie konnten es beide nicht lange hinauszögern, sie wollten es nicht. So wurde der Moment zum animalischen Ausklang, zum zweiten Höhepunkt für beide, der sie aneinander presste, als wenn sie gegensätzliche Magnete wären, die sich zueinander hingezogen fühlen. Tatsächlich hatte Valentina danach eine Träne im Auge und Egon hielte sie fest in seinen Armen. So oft sie konnten kosteten sie diesen wertvollen Tag aus und sie liebten sich, bis sie wieder zu ihren Partnern zurückkehrten. Aber sie waren nach diesem Tag entspannter und ausgeglichener. Aber den Kontakt hielten sie nicht mehr. Der Zauber war vergangen.

Kategorien: Seitensprung
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